KOMPRESSORE - RADIAL UND AXIAL
VIBRATIONSMESSUNG UND BEURTEILUNG DES TECHNISCHEN ZUSTANDES VON RADIAL - UND AXIAL - KOMPRESSOREN
Messungen sind an die Wertebereichmessungen der Ausgangsgrößen begrenzt, mit dessen Hilfe man eindeutig den Vibrationszustand des Kompressorsatzes zusammen mit Antrieb, Kupplung und Getriebe bestimmen und beurteilen kann.
Solche Messungen führen wir zur:
- Lokalisierung der Vibrationsquellen und Suche nach den Erscheinungsursachen – gegenwärtiger Zustand und der Vergleich mit der Geschichte der Maschine,
- Bewertung des Vibrationszustandes – gegenwärtiger Zustand und der Bergleich mit der Geschichte der Maschine,
- Datensammlung für die volle Vibrationszustand-Analyse – gegenwärtiger Zustand und der Vergleich mit der Geschichte der Maschine,
- Interpretierung des beobachteten Vibrationszustandes – gegenwärtiger Zustand und der Vergleich mit der Geschichte der Maschine,
- Diagnosestellung über den technischen Zustand des beobachteten Aggregats – gegenwärtiger Zustand und der Vergleich mit der Geschichte der Maschine,
- Diagnose über den zukünftigen technischen Zustand des beobachteten Aggregat – gegenwärtiger Zustand und der Vergleich mit der Geschichte der Maschine,
- Bestimmung des Zeitpunktes und Umfanges der Überholung aufgrund von Vibrationsmessungen.
Das ermöglicht eine Überholungspolitik zu führen, die den realen Werten des technischen Zustandes des Aggregats bedingt ist. Zusätzlicher Vorteil solcher Überholungspolitik ist, die Möglichkeit die Ersatzteile rechtzeitig zu besorgen und dadurch den Umfang der Überholung auf Minimum zu verkürzen.
Art und Bereich von uns geführten Messungen.
Messungen beim laufenden Aggregat führen wir wie folgt:
- wir nutzen das fest installierte Überwachungssystem genannt Monitoring,
- wir nutzen nur die stationär eingebauten Sensoren des diagnostischen Überwachungssystems,
- wir nutzen das von uns – für längere Zeit – installierte Meßsystem,
- wir nutzen das von uns – für die Zeit der Messung – installierte Meßsystem,
- mithilfe von mobiler Messausrüstung.
In den oben genannten Fällen – wenn es notwendig ist – ergänzen wir die Messausrüstung mit den unentbehrlichen Messsensoren, die nötig sind, um die besten Darstellungseffekte des technischen Zustandes des gemessenen Aggregats zu erreichen.
Die geführten Messungen realisieren wir abhängig von Bedarf, Ziel und technischem Problem, das das Aggregat im Förderungsprozess begleitet.
Wir sind – abhängig von den Messbereichen – im Stande, folgende Leistungsunfähigkeiten des Aggregats zu zeigen und zu kontrollieren:
- Fehlerhafte Auswuchtung,
- Fehlerhafte Zentrierung,
- Dichtungsabnutzungen,
- Lockerungen im Lagerblock,
- Fehler bei der Einstellung des Lagerblocks,
- Unmittige Stellung des Rotors im Stator des Elektromotors,
- Axiale Verschiebung des Rotors gegen dem Stator des Motors,
- Unmittige Stellung des Turbinenrotors oder des Motors mit Pumpe, Getriebe und Kupplung.
Außerdem führen wir Messungen zur:
- Vorbereitung des Bereiches der Überholungsarbeiten – Hinweis auf die Elemente, die während der Überholung kontrolliert werden müssen,
- Beurteilung der Qualität des Aggregat-Zustandes nach der Überholung,
- Bestimmung der Häufigkeit der Eigenschwingungen der Elemente ( z.B. Schaufeln, Schaufelkränze, Deckel des Reduktionsgetriebes, Lagerelemente usw.) und Maschinensätze ( z.B. Rohrsysteme, Riegel, Stützsysteme usw.).
- Messung und Beurteilung des Einflusses des Durchfluss-Mediums auf den Vibrationszustand des Kompressorpakets ( Einfluss der Zwangdynamik ),
- Messung und Beurteilung des Einflusses der Elektromagnetischen-Zwänge auf den dynamischen Zustand des Aggregats,
- Suche nach den Ursachen der Unstabilität im Lauf des Rotorsystems,
- Messungen im Aspekt der Beseitigung von allerlei untypischen Effekten, die das Aggregat im Förderungsprozess begleiten.
Wir zeigen die Lockerungen oder eventuelle Möglichkeit des Auftretens in der Lagerung der Schaufel- und Kupplungsscheibe an der Rotorwelle. Diese Art von Messungen führen wir beim stehenden Rotor durch z.B. während der Überholung. Zu diesem Zweck benutzen wir eine eigene Methode der Modalanalyse, die beim Vibropomiar entwickelt wurde.
Wir bestimmen auch den realen Bereich der kritischen Geschwindigkeiten der Aggregate.
Wir bestimmen auch die Häufigkeit der Eigenschwingungen der Kompressorelemente.
Dadurch kann man die untersuchten Elemente vor den Beschädigungen, die die Resonanzschwingungen verursachen, beschützen. Solche Messungen sollen die Sicherheit im Betrieb verbessern.
In der Fa. Vibropomiar arbeitet auch ein Messpersonal, das als „Diagnostische Bereitschaft“ bekannt ist und nur verkürzte Messungen macht, um den Vibrationszustand des Rotorsystems festzustellen. Solche Messung erlaubt den Betriebsfähigkeits-Zustand des Rotorsystems bei weiterem Einsatz zu bewerten und ermöglicht den allgemeinen Zustand zu beurteilen.
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